LIFT Journal berichtet | Aufzug-USV-Technik für ein Stuttgarter Filetstück
Für die zehn Aufzugsanlagen sollte bei einem Spannungsausfall auf schmalstem Raum ausreichend Strom für Weiterfahrt, Steuerung, Notruf, Notlicht, Ventilation und Kabinenlicht bereitgestellt werden. Dabei war die größte Herausforderung die Vorgabe, dass die aktuelle Fahrt nicht abgebrochen werden darf, um eine komfortable Evakuierung der Passagiere in der nächsten Etage sicherzustellen.
„Auf dem Wunschzettel des Betreibers des 2007 fertiggestellten Filetstücks in der Stuttgarter Stadtmitte standen gleich einige nicht leicht zu knackende Nüsse“, erklärt Effekta: Nur sechs Monate nach dem ersten Briefing sei wunschgemäß eine USV-Leistung von bis zu 4.500 Watt für den Aufzug über mindestens 30 Sekunden zur Verfügung gestellt worden. Dadurch fährt die Kabine bis zur nächsten Haltestelle weiter, wenn es einen Spannungsausfall gibt und die Passagiere können evakuiert werden. Zudem können damit Notruf, Kabinenlicht, Ventilation und Kabinensteuerung in Betrieb bleiben, wenn der Netzstrom wegbleibt.
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