Unterschiede, Vorteile und Nachteile der Sinus-, Stufen- und Rechteckwelle

Wellenformen in USV-Systemen: Sinus, Stufen und Rechteck im Vergleich

Die Wellenform der Ausgangsspannung ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines USV-Systems. Sie beeinflusst nicht nur die Kompatibilität mit angeschlossenen Geräten, sondern auch die Stabilität und Effizienz der Stromversorgung. Dieser Artikel vergleicht die drei gängigen Wellenformen – Sinuswelle, Stufenwelle und Rechteckwelle – und beleuchtet ihre jeweiligen Vor- und Nachteile, um Ihnen bei der Wahl des passenden USV-Geräts zu helfen.

Sinuswelle

Sinuswelle

Vorteile:

  • sie entspricht der Wellenform aus dem Netz
  • sie genügt allen Ansprüchen modernster Elektronik
  • Ausgangsspannung mit hoher Stabilität

Nachteile:

  • hohe Kosten des USV-Gerätes
  • aufwendiges USV-Gerät mit komplizierter Elektronik

Stufenwelle

Stufenwelle

Vorteile:

  • eine Wellenform zwischen Sinuswelle und Rechteckwelle
  • mittlere Kosten des USV-Gerätes
  • einfacheres USV-Gerät mit weniger Elektronik

Nachteile:

  • nicht ausreichende Qualität für den Einsatz bei gewissen hochsensiblen Geräten

Rechteckwelle

Rechteckwelle

Vorteile:

  • tiefe Kosten des USV-Gerätes
  • einfaches USV-Gerät
  • Minimum an Elektronik

Nachteile:

  • nicht empfehlenswert bei Geräten mit induktiver Last (Elektromotoren, Drucker, etc.)
  • instabile Ausgangsspannung des USV-Gerätes, stark abhängig von den angeschlossenen Geräten